
HANS-GERHARD TEMPLIN
Charakteristisch für seine Bilder sind Verhaltenheit, leise Töne und eine starke innere Konzentration. Harmonie und eine Suche nach menschlicher Nähe, Kommunikation und Zuneigung bilden das geistige Zentrum seines Schaffens. Ob in Akten, Landschaften, Historienbildern oder Szenen aus dem Arbeitermilieu – immer geht es um die Darstellung des Menschen, seiner Würde und seiner Einbindung in soziale Zusammenhänge.
Templin arbeitete mit zahlreichen Techniken: Zeichnung, Grafik, Malerei, baugebundene Kunst und Bühnenbild. Diese Vielfalt spiegelt seine stetige Auseinandersetzung mit künstlerischen Ausdrucksformen wider. Dabei wechselten sich Fortschritte und Rückschritte ab, doch insgesamt lässt sich ein beharrliches Wachsen erkennen – ein kontinuierlicher Prozess der Suche und Vertiefung