
WOLFRAM SCHUBERT
„ ‚Wenn sie mit dem, was sie als Künstler hervorbringen, zwanzig Menschen erreichen, dann können sie zufrieden sein und Kraft daraus schöpfen weiterzumachen.‘
Mit diesen Worten tröstete mich mein Mentor und Hochschullehrer Fritz Dähn, vor sechzig Jahren in einem Augenblick des Zweifelns und der Niedergeschlagenheit. Möglicherweise sind es heute mehr als Zwanzig, die sich zu meinem Werk bekennen und – wie mir oft bekundet wird – Freude daran haben und Erbauung darin empfinden. Nicht nur einmal habe ich erleben dürfen, wie bei Frauen und auch bei Männern beim Betrachten meiner Bilder das Herz aufging, und ich habe es als großes Glück empfunden.“
W. Schubert, Gardelegen im März 2022*
*Quelle: Schmock-Wieczorek, Isabell (Hrsg.) (2023): Wolfram Schubert. Ein Künstlerleben im Kaleidoskop. Hasenverlag, Halle (Saale).